„Die Wirklichkeit wird nicht von uns entdeckt – sie wird von uns erschaffen“ (Antoine de Saint-Exupéry).
Im systemischen Denken konzentriert sich die Aufmerksamkeit weniger auf die Einzelteile eines Systems (so wie es beim analytischen Denken der Fall wäre), sondern vielmehr auf die Wechselwirkungen und die Gesamtzusammenhänge. Dabei wird nicht nur das System an sich betrachtet, wie z. B. die Person oder das Team, sondern auch der Kontext – beispielsweise das Unternehmen, private oder gesellschaftliche Bezüge. Das klassische Ursache-Wirkungs-Prinzip wird demnach aufgehoben und ermöglicht völlig neue Sichtweisen. Systemische Supervision/Coaching ist nach meinem Verständnis immer eine Einladung zu Veränderung.